Arbeitskleidung als Werbemittel bedrucken lassen

Arbeitskleidung wird in vielen Branchen benötigt. Im medizinischen Bereich, in der Industrie, in den Werkstätten und in den Kantinen. Die Gründe für die Nutzung einer Arbeitskleidung sind vielschichtig. In der Gastronomie wird die Kleidung aus hygienischen Gründen getragen. Die Lebensmittelindustrie arbeitet zudem mit Arbeitskleidung. An vielen Orten in unserem Alltag arbeiten Menschen in Arbeitskleidung. Die Arbeitskleidung ist oftmals verbunden mit einem Wiedererkennungswert.

Das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter

Arbeitskleidung kann nicht nur nützlich sein, sondern die Zusammengehörigkeit stärken. Private Schulen nutzen Schulkleidung, damit die Kinder aufgrund ihrer Kleidung nicht benachteiligt werden und tragen zumeist mit Stolz ihre Schuluniform. Die Mitarbeiter eines Betriebes legen zu Arbeitsbeginn ihre Kleidung an und fühlen sich schon optisch als Team. Das Arbeitskleidung bedrucken lassen kann zudem für den Betrieb eine hervorragende Werbefläche darstellen. Der Schornsteinfeger, welcher durch die Straßen zieht, hat auf seiner Berufskleidung sichtbar den Namen seines Betriebes auf dem Rücken stehen.

Nicht anders bei den Malern, welche eine Außenfassade streichen. Logos und Firmenschriftzüge prägen sich bei den Menschen unweigerlich ein. Die grüne Schütze mit der bunten Gießkanne wird gleich mit der Gärtnerei “Zum roten Tulpe” verbunden. Dazu noch ein grasgrünen T-Shirt mit einem weiteren bunten Schriftzug auf dem Rücken. Fertig ist der Wiedererkennungs-Look. Mal eben schnell in der Pause in den Supermarkt gegangen, so wird die Kollegin automatisch als Mitarbeiterin der Gärtnerei erkannt. Die Arbeitskleidung prägt sich bei den Menschen überall ein.

Arbeitskleidung schont den Geldbeutel und wirbt überall

Die Mitarbeiter nutzen weniger ihre eigene Kleidung ab und gleichzeitig machen sie für ihr Unternehmen Werbung. Ein Schuhgeschäft mit Arbeitnehmern, welche ihr Firmenlogo auf dem Rücken oder auf der Brust tragen, verbinden sich mit ihrem Betrieb. Die Kunden sind unweigerlich stets mit dem Schriftzug und dem Logo des Unternehmens konfrontiert. Einfacher und effektiver kann Werbung kaum sein. Vor allem wird das Personal sofort im Geschäft erkannt. Kein langes suchen mehr, wo sich die nächste Verkäuferin befinden könnte. So werden mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Das Bedrucken geht kinderleicht. Die gewünschte Kleidung wird im Internet ausgesucht. Das gewünschte Logo oder der passende Schriftzug werden hochgeladen. Das fertige Produkt wird konfiguriert. Der Kunde segnet es ab und es kann in Serie gedruckt werden. Und nicht nur die Arbeitnehmer tragen die T-Shirts gerne, auch die Kunden nehmen das Werbegeschenk gerne an. Eine Kinderboutique kann T-Shirts bedrucken lassen und ihr Logo mit einbinden. Ein T-Shirt ab einem gewissen Kaufbetrag mitgegeben und das Kind und die Kundin sind glücklich.

Im Sportbereich bietet sich zudem das Werben mit Arbeitskleidung an. Das Personal wird eingedeckt und die Mitglieder des Studios können zudem mit Trägershirts und dem Logo des Studios beschenkt werden. Es gibt viele Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen. Arbeitskleidung ist die geeignete und kostengünstige Werbefläche. Einfache Mittel, welche im Alltag fließend das eigene Unternehmen kontinuierlich bewerben. Ob in der Textilindustrie oder im medizinischen Bereich, ohne Werbung macht kein Unternehmen wirklich von sich reden.

Jobs in der Treppenlift Branche

Treppenlift-Branche hält vielseitige Möglichkeiten für Arbeitssuchende parat. Entgegen der weit verbreiteten Vorstellung besteht die Treppenlift Branche nicht nur aus Vertretern und Händlern, sondern beinhaltet das Zusammenspiel verschiedener Tätigkeitsbereiche. Sowohl die Fähigkeiten von Ingenieuren, als auch das Know How von Vertrieb und Service sind in der Treppenlift Branche ständig gefragt.

Die verschiedenen Jobs in der Branche

Unbestritten stehen beim Treppenlift kaufen die Handelsvertreter im Mittelpunkt des Geschäfts. Sie informieren und akquirieren Kunden, sind ständiger Ansprechpartner und verkaufen die Lifte schlussendlich. Sie sind verantwortlich für gute Absatzzahlen und einen stabilen Umsatz. Handelsvertreter können sowohl selbstständige Unternehmer oder feste Angestellte sein. Auch eine Tätigkeit im Außendienst ist üblich. Die Vertreter müssen über das jeweilige zu verkaufende Produkt bestens informiert sein und die optimale Beratung liefern können. Zu den Aufgaben eines Handelsvertreters kann auch der Besuch von Messen gehören, bei denen die Aufmerksamkeit potentieller Kunden erregt und über die Vorteile von Treppenliften informiert werden soll.
Hat ein Unternehmen aus der Treppenlift-Branche eine gewissen Größe erreicht, so werden in der Regel auch Marktanalysten und Vertriebsberater beschäftigt. Sie beobachten den Markt und ermitteln Bereiche mit einem hohen zu erwartenden Absatz. Die Informationen werden dann an die Handelsvertreter weitergegeben. Diese werden dann gezielt in absatzstarken Bereichen aktiv. Marktanalysten beurteilen zudem die Rentabilität einer Investition in ausländische Treppenlift-Branchen. So werden neue Märkte erschlossen und weitere Geschäftsvorgänge ermöglicht.

Um ein Investment in einem neuen Markt erfolgreich platzieren zu können, muss professionelles Marketing betrieben werden. Hierfür werden Marketing- und PR-Manager beschäftigt, welche mit gezielten Kampagnen die Aufmerksamkeit auf das Unternehmen lenken. Selbstverständlich macht sich gutes und gezieltes Marketing bei den Geschäftszahlen bemerkbar. Vorteilhaft ist zudem, dass der Markt und somit die Zielgruppe für Treppenlifte vergleichsweise genau einschränkbar ist, wodurch gezielte Werbung platziert werden kann.

Die tägliche Flut von An- und Nachfragen, sowie Beschwerden, wird von einem professionellen Kundenservice bearbeitet. Die qualifizierten Mitarbeiter müssen dabei über die nötige Gelassenheit und Kompetenz verfügen, um Kunden aufgeschlossen und fachlich informativ beraten zu können. Besonders bei internen Problemen wie Lieferengpässen oder Reklamationen müssen Mitarbeiter aus dem Kundenservice den Kunden einen Ausgleich bieten, sowie diese von einem Verbleib beim jeweiligen Unternehmen überzeugen können.

Neben den wirtschaftlichen Berufen sind auch diverse handwerkliche Fähigkeiten im Zusammenhang mit Treppenliften gefragt. So werden beispielsweise Montagemitarbeiter, also Elektriker, Mechaniker und Mechatroniker, zur fachgerechten Installation der Treppenlifte beim Kunden benötigt. Montagemitarbeiter müssen dabei über die nötige Fachkenntnis verfügen, um einen Treppenlift nach geltenden Sicherheitsstandards und unter den individuellen Gegebenheiten zu installieren. Treppenlifte sollen während ihrer Lebensdauer Sicherheit und Mobilität gewährlisten, weshalb sie immer von ausgebildetem Fachpersonal installiert werden sollten.

Für die regelmäßige Wartung und die fachgerechte Reparatur der Treppenlifte werden Servicetechniker benötigt. Auch hierbei ist fachlich kompetentes Personal gefragt, um die anfallenden Tätigkeiten zeitsparend und professionell abzuarbeiten. Zumeist werden Servicetechniker von Vertriebsmitarbeitern des eigenen Unternehmens oder des Lift-Herstellers beauftragt.
Die Grundlage für den Handel mit Treppenliften bilden Konstrukteure. Sie entwickeln die Produkte individuell und abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen. Konstrukteure tragen die Verantwortung für die Sicherheit der Treppenlifte sowie deren Funktionalität. Dabei arbeiten sie unter strengen Sicherheitsauflagen und Normen. Zudem ist das technische Wissen zur Konstruktion und Realisierung eines neuen Produktes zwingend erforderlich. Nicht wenige Konstrukteure haben ein technisches Studium absolviert.

Egal aus welcher Branche Sie kommen und welche Tätigkeiten Sie bisher ausgeübt haben, der breite Tätigkeitsbereich der Treppenlift-Branche hält für fast jeden einen passenden Job bereit.

Verdienstabrechnung: Online Versand und was muss enthalten sein?

Die Arbeitgeber sind verpflichtet, eine Gehalts- bzw. eine Verdienstabrechnung für ihre Arbeitnehmer zu erstellen. Der Arbeitnehmer muss in der Lage sein, seine Gehaltsabrechnung zu verstehen. Die Bestandteile der Gehaltsabrechnung müssen einzeln erkennbar sein. Mit der Entgeltbescheinigungsverordnung werden die Bestandteile der Informationen bezüglich der Lohnabrechnung klar definiert.

Der Unterschied zwischen der Gehaltsabrechnung und der Lohnabrechnung

Das Gehalt ist ein fixes monatliches Entgelt, welches dem Arbeitnehmer alle vier Wochen auf sein Konto ausbezahlt wird. Dabei spielen die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden keine Rolle. Diese Art der Abrechnung wird Gehaltsabrechnung genannt.

Die Lohnabrechnung basiert auf dem Lohn der geleisteten Arbeitsstunden. Der Lohn basiert auf Stundenbasis. Somit wird eine monatliche Lohnabrechnung erstellt.

Die Pflichten der Arbeitgeber bei der Erstellung der Gehalts- und Lohnabrechnung

Sobald feststeht, dass ein neuer Mitarbeiter in den Betrieb kommt, werden die notwendigen Vorkehrungen für die Gehalts- bzw. Lohnabrechnung getroffen. Zudem geht die notwendige Meldung an die Krankenkasse des Beschäftigten sowie die zuständige Berufsgenossenschaft. Der Beginn des Beschäftigungsverhältnisses und weitere notwendige Informationen werden weitergegeben. Für die Anmeldungen bei den Sozialversicherungen wird neben der Krankenkasse die Sozialversicherungsnummer benötigt. Die Meldung an die Krankenkasse hat spätestens nach zwei Wochen der Arbeitsaufnahme zu erfolgen. Bei manchen Branchen schneller.

Diese Merkmale müssen bei der digitalen Gehalts- und Lohnabrechnung vorhanden sein

Die digitale Ausfertigung muss zwingend enthalten:

– Name und Adresse des Arbeitnehmers
– Steuerklasse und ggf. Anzahl der Kinder
– der Abrechnungszeitraum (in der Regel monatlich)
– der Bruttolohn (mit eventuellen Zuschlägen, Abschlagszahlen) sowie Nettolohn
– steuerliche Abzüge sowie die Sozialversicherungsabgaben
– Konfession
– Freibeträge

Angaben wie die Rentenversicherungsnummer, Fahrt- und Reisekosten, Übernachtungs- und Verpflegungskosten befinden sich nicht auf der Gehalts- und Lohnabrechnung.

Eine Zusendung auf dem Postweg ist nicht verpflichtend. Der Anspruch besteht für den Arbeitnehmer lediglich auf eine detaillierte Gehalts- bzw. Lohnabrechnung. Zwar hält sich noch immer die Meinung, dass der Postversand vertrauenswürdiger sei, doch diese Mutmaßung darf angezweifelt werden. Ein Brief kann dem falschen Adressaten zugehen, bzw. öffentlich zugängliche Briefkästen sind keineswegs sicher.

Ressourcen schonen mit dem digitalen Versand

Der digitale Weg setzt sich immer mehr bei den Unternehmen durch. Dabei werden die natürlichen Ressourcen geschont. Der Versand lässt sich leicht über das Netzwerk des Unternehmens versenden. Eine alternative Methode ist die Abrechnung per E-Mail zu versenden. Damit der Versand sicher erfolgen kann, wird eine spezielle Applikation verwendet. Der Arbeitnehmer braucht sich somit um seine Sicherheit keine Sorgen zu machen. In der Regel ist der Stichtag der Gehaltsabrechnung entweder am 1. oder am 15. des Folgemonats.

Ersparnis für das Unternehmen

Im Schnitt spart das Unternehmen durchaus rund drei Euro pro digital versandter Gehalts- und Lohnabrechnung. Für das Unternehmen ist die kosten- und zeitintensive Tätigkeit der Gehalts- oder Lohnabrechnung in Papierform unattraktiv. Mit dem digitalen Versand wird Geld gespart. Es müssen keine Abrechnungen mehr gefalzt werden. Das Kuvertieren und frankieren fällt ebenso weg. Zudem entfällt das Papier. Für beide Seiten eine lukrative Geschichte. Die Arbeitnehmer können ihre Abrechnung archivieren und die Arbeitgeber sparen Zeit und Geld.

Arbeiten als Immobilienmakler: Voraussetzungen, Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsalltag

Sie sind auf der Suche nach einem interessanten, abwechslungsreichen und gut bezahlten Job? Vielleicht sind Sie auch unzufrieden in Ihrem bisherigen Berufsfeld und wollen sich umorientieren? Eine freie Zeiteinteilung ist Ihnen ebenso wichtig, wie eine selbstbestimmte Arbeit? Dann könnte der Beruf eines Immobilienmaklers genau das Richtige für Sie sein.

Welche Voraussetzungen benötigte ich, um als Immobilienmakler arbeiten zu können?

Zum einen sollten Sie ein gutes äußeres Auftreten haben, gut und selbstsicher auf andere Menschen zugehen können und sehr kommunikativ sein. Sie sollten sich nicht davor scheuen mit fremden Menschen ins Gespräch zu kommen und auch bei schwierigen Interessenten sollten Sie stets souverän auftreten.
Im Idealfall besitzen Sie weiterhin eine abgeschlossene Ausbildung als Immobilienkauffrau/-mann, Immobilienfachwirt oder ähnliches. Aber auch als Quereinsteiger können Sie gut im Alltagsgeschäft eines Immobilienmaklers Fuss fassen. Es gibt zahlreiche Lehrgänge, sowohl online wie auch direkt vor Ort. Teilweise erhalten Sie bei diesen Lehrgängen innerhalb weniger Tage ein fundiertes Fachwissen über die Brance und ein Zertifikat, welches Sie berechtigt als Immobilienmakler Stuttgart arbeiten zu können.

Wie laufen die Ausbildungen in der Immobilienbrance ab und welche Vor- und Nachteile haben diese?

Sie können beispielsweise eine Ausbildung als Immobilienkauffrau/-mann machen. Viele Hausverwaltungen, Makler o.ä. bieten Ihnen hierfür eine Möglichkeit in der Brance Fuss zu fassen. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre und ca. 2/3 der Zeit verbringen Sie im Unternehmen und 1/3 in einer Berufsschule. Während der Ausbildung erhalten Sie eine Ausbildungsvergütung. Am Ende der Ausbildung erfolgt eine IHK-Abschlussprüfung und Sie können sich Immobilienkauffrau/-mann nennen. Der Vorteil dieser Ausbildung ist es, dass Sie danach in vielen verschiedenen Bereichen der Immobilienwirtschaft arbeiten können. Dies umfasst zum einen die Vermietung und den Verkauf von Wohn- und Gewerbeobjekten, die Verwaltung von Wohn- und Geschäftshäusern, aber beispielsweise auch die Mietenbuchhaltung einer Hausverwaltung oder das Forderungsmanagement eines Wohnungsunternehmens. Sollten Sie genügend Zeit haben, empfiehlt sich auf jeden Fall dieser Weg. Nach der Ausbildung könnten Sie noch Weiterbildungen durchführen, wie beispielsweise die zum Immobilienfachwirt. Mit dem dabei noch zusätzlich erworbenem Wissen sind Sie sehr gut auf die Führung eines Maklerunternehmens vorbereitet.
Wenn es etwas schneller gehen muss und Sie schnell in der Brance Fuss fassen wollen empfiehlt sich ein Lehrgang im Maklerwesen. Dieser dauert in der Regel ca. zwei Wochen und wird beispielsweise von der IHK angeboten. Bei diesem Lehrgang lernen Sie die wichtigsten Know-hows der Immobilienbrance und werden anschließend befähigt als Makler tätig zu werden.

Wie sieht der Berufsalltag eines Immobilienmaklers aus?

Ein Immobilienmakler hat weitaus mehr zu tun, als es vielleicht diverse Fernsehsendungen vermuten lassen. Sein Alltag besteht nicht nur aus dem Zeigen von Wohnungen und dem schnellem Kasse machen. Ein Makler muss sich vor allem einen Namen machen, er muss bekannt sein. Also ist seine Hauptaufgabe die Akquise. Ein Makler muss, gerade in der Anfangszeit, ständig für sich werben, präsent sein. Heutzuage geschiet dies auch viel über soziale Netzwerke, also sollte ein Makler sich auch in diesem Gebiet auskennen und dort präsent sein. Weiterhein muss sich ein Makler stets um die Suche passender Objekte für seine Interessenten kümmern. Außerdem muss er die von ihm beworbenen Objekte im Internet gut präsentieren. In der Regel wird er dafür ansprechende Exposés erstellen und die Objekte bei Internetplattformen (z.B. Immowelt) online stellen.
Wenn er dann einen Käufer oder Mieter gefunden hat muss er noch Kaufverträge erstellen und ggf. notariell beglaubigen lassen, er muss Mietverträge erstellen, Objektübergaben durchführen und vieles mehr. Sie sehen also der Arbeitsalltag eines Makler ist sehr vielseitig, aber auch durchaus zeitintensiv. Jedoch lohnt sich die Arbeit. Zum einen können Sie einen guten Verdienst erlangen, zum anderen helfen Sie Menschen bei der Suche nach einem passendem Zuhause. Und der Dankbarkeit, welche man von vielen Interessenten bekommt, ist keine Bezahlung dieser Welt annähernd angemessen.

Heilpraktiker Ausbildung: Möglichkeiten und eigene Praxis eröffnen

Der Beruf des Heilpraktikers ist eine anerkannte und bedeutsame Aufgabe. Die staatlich geprüften Heiler können die Beschwerden von Menschen mithilfe von naturkundlichen Verfahren lindern. Um eine Praxis als Heilpraktiker Filderstadt zu eröffnen, ist allerdings ein erfolgreicher Prüfungsabschluss notwendig. Und das ist nicht das Einzige, was es zu beachten gilt.

Heilpraktiker-Ausbildung an einer renommierten Schule

Die Ausbildung zum Heilpraktiker ist nicht staatlich reglementiert und variiert stark in der Länge. Sie sollten eine Dauer von mindestens 12 bis zu 36 Monaten einplanen. Durch medizinische Vorkenntnisse reduziert sich die Ausbildungsdauer. An anerkannten privaten Akademien werden entsprechende Lehrgänge angeboten. Diese müssen aus eigener Tasche bezahlt werden. Neben Wochenendkursen existieren zahlreiche Abendkurse und Möglichkeiten zum Fernstudium. Vermittelt werden medizinische und physiologische Grundlagen. Die Anamnese an und mit dem Patienten, diagnostische Verfahren und Anatomie sind ebenso Bestandteil wie naturkundliche Heilverfahren oder das Erkennen von Infektionskrankheiten.

Prüfung zum Heilpraktiker: Inhalte und Kosten

Als angehender Heilpraktiker müssen Sie ein Examen durch das örtliche Gesundheitsamt überstehen. Dazu verlangt man von Ihnen eine schriftliche Anmeldung mit einem polizeilichen Führungszeugnis. Ferner wird ein ärztliches Zeugnis über den Gesundheitszustand benötigt. Die Prüfung findet an jeweils getrennten Tagen in Form eines schriftlichen und mündlichen Teils statt. Insgesamt dauert das Examen drei bis vier Stunden. In der Prüfung werden alle relevanten Themenbereiche von Erster Hilfe über Diagnostik bis hin zu Praxishygiene und Blutabnahme abgefragt. Der schriftliche Teil ist deutlich länger gehalten als der mündliche. Es kann mit Kosten zwischen 300 und 800 Euro gerechnet werden.

Eröffnung der eigenen Praxis

Nach erfolgreichem Abschluss der Heilpraktiker-Ausbildung können Sie einen Antrag beim Gesundheits- und Ordnungsamt zur Eröffnung einer Praxis stellen. Ebenfalls notwendig ist eine Genehmigung durch die zuständige Krankenkasse. Mithin sind 250 Euro als Gebühr für die Erlaubnis zur Berufsausübung zu errichten. Geben beide Seiten grünes Licht, sollten Sie sich um passende Finanzierungsmöglichkeiten kümmern. Staatliche Optionen sind das Gründerdarlehen der KfW oder Zuschüsse durch das Jobcenter. Auch eine privatwirtschaftliche Finanzierung, etwa durch Bankkredite, ist denkbar. Eine ausreichend gute Bonität ist Voraussetzung.

Noch während der Antragsstellung sollten Sie geeignete Räumlichkeiten für die Praxiseröffnung suchen. Gerade bei Berufsanfängern müssen hier zunächst hohe Kosten für Strom, Wasser und Gewerbemiete eingeplant werden. Aufgrund der exorbitanten Immobilienpreise kann es mancherorts sinnvoll sein, über eine Praxis in den eigenen Räumlichkeiten nachzudenken. Hierbei wird der verwendete Teil der Immobilie zum Betriebsvermögen. Entsprechend erhöht sich der Steuersatz bei einer späteren Veräußerung. Konsultieren Sie deshalb vorab einen Steuerberater. Dieser kann Ihnen die steuerlich bestmögliche Alternative vorschlagen.

Betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Fachexpertise und Empathie fördern den Erfolg

Nach der erfolgreichen Heilpraktiker-Ausbildung sind Grundkenntnisse in Buchhaltung sowie Buchführung wesentlich. An vielen Volkshochschulen werden spezielle Kurse angeboten. Alternativ können Sie für das Controlling einen Minijobber oder eine Teilzeitkraft einstellen. Buchhalterische Grundkenntnisse sind aber grundsätzlich sinnvoll.

Der Weg zu einer erfolgreichen Praxis gestaltet sich nicht anders als bei privatwirtschaftlichen Unternehmen. Frühzeitiges Werben um Kunden ist ein wichtiger Schritt. Hier können Sie sich nach und nach einen festen Kundenstamm aufbauen. Zugewandtheit im Umgang mit dem Patienten und fachliche Expertise fördern schließlich den wirtschaftlichen Erfolg Ihrer Praxis.

Zahnarzt werden: Voraussetzungen, Studium und Approbation

Für Viele gilt der Zahnarztberuf durch sein hohes Ansehen und durch die guten Verdienstchancen als ein erstrebenswerter Beruf. Allerdings ist der Weg zu diesem Beruf lang und beinhaltet viele Herausforderungen. Was genau Sie erfüllen müssen, um sich am Ende einen Leverkusener Zahnarzt oder eine Zahnärztin nennen zu dürfen, erfahren Sie in diesem Text.

Das Studium Zahnmedizin

Damit Sie in der Zukunft als Zahnarzt praktizieren dürfen, ist ein abgeschlossenes Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule nötig. Um dieses beginnen zu dürfen, müssen Sie also logischerweise die allgemeine Hochschulreife erwerben.
Grundsätzlich benötigt man für Studiengänge der Humanmedizin einen bestimmten Numerus Clausus, um zeitnah mit dem Studium beginnen zu können. Dieser variiert je nach Jahr und Bundesland und ist davon abhängig, wie Sie im Vergleich zu den Abiturienten im selben Bundesland und Jahr abgeschnitten haben. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass man in den meisten Bundesländern mit einem NC von unter 1,3 ohne längere Wartezeit für den Studiengang Zahnmedizin infrage kommt. An vielen Universitäten entscheidet allerdings nicht allein der Numerus Clausus darüber, ob Sie angenommen werden. Oftmals werden im Vorhinein Tests durchgeführt, mit denen die generelle Tauglichkeit zum Zahnmediziner geprüft werden soll. Zu den geprüften Fähigkeiten gehören unter anderem das logische Denken sowie das handwerkliche Geschick.
Das Studium selbst hat eine Regelstudienzeit von elf Semestern. Davon dienen vier Semester der naturwissenschaftlichen Grundlagenvermittlung, die als Basis für die nachfolgenden zwei Semester dienen, in denen medizinische und klinische Grundlagen vermittelt werden. Abschließend erlangen Sie dann in vier Semestern spezifisches Wissen zur Zahnmedizin selbst und in einem abschließenden, elften Semester wird das Staatsexamen bestehend aus praktischen, theoretischen und mündlichen Prüfungen abgelegt.

Die zahnärztliche Approbation

Die zahnärztliche Approbation stellt sozusagen die staatliche Genehmigung zur Ausübung des Zahnarztberufes dar. Diese ist essenziell, um in Deutschland als Zahnarzt zu praktizieren. Um diese zu erlangen, müssen vier maßgebliche Voraussetzungen erfüllt sein:

1. Ein abgeschlossenes Zahnmedizin-Studium mit bestandener Prüfung
2. Kein Verhalten, das sich der Ausübung des Berufes als unwürdig oder unzulässig erweist
3. Die für den Beruf nötige gesundheitliche Eignung
4. Genügend Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift

Ein Großteil dieser Anforderungen wird allerdings schon durch die hohen Anforderungen im Studium geprüft, sodass Sie mit Abschluss des Studiums in den meisten Fällen auch dazu in der Lage sind, eine Approbation zu erhalten.

Generelle Anforderungen

Wie bereits im Vorhinein erwähnt, spielt das handwerkliche Geschick eine große Rolle, da Sie dazu in der Lage sein müssen, Behandlungen in einem sehr kleinen Körperbereich durchzuführen. Ebenso sollten Sie natürlich in gewisser Weise eine Toleranz gegenüber dem Kontakt mit Körperflüssigkeiten der Patienten mitbringen oder entwickeln. Auch eine soziale Kompetenz sollte vorhanden sein, da Sie einen Großteil des Tages entweder mit Patienten oder mit dem eigenen Team in Kontakt stehen.

Fazit

Es bleibt festzuhalten, dass der Weg bis zur Ausübung des Zahnarztberufes mit Sicherheit zu einem der schwierigeren Wege gehört. Im Anschluss besteht allerdings die Möglichkeit, ein hohes Gehalt und auch soziales Ansehen zu erhalten. Ebenso bestehen nach Abschluss des Studiums gute Möglichkeiten auf eine Selbstständigkeit, welche weitere Vorteile, aber auch ein höheres Arbeitspensum mit sich bringt.